Philipp Gehmacher (* 1975 in Salzburg, lebt in Wien)
Philipp Gehmachers künstlerische Arbeiten verwenden Körper und Sprache als Formen der Äußerung und den gebauten sowie den institutionellen Raum, wie das Ding, das Objekt oder die Skulptur. Mit diesen Arbeiten zwischen Black Box und White Cube ist Philipp Gehmacher international auf Theaterfestivals und in Ausstellungsinstitutionen vertreten – zuletzt 2016 unter anderem im Museum der Moderne in Salzburg, beim steirischen herbst (Graz), der Biennale of Sydney und dem Baltic Circle International Theatre Festival (Helsinki).
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Daniel Falb (* 1977 in Kassel, lebt in Berlin)
Daniel Falb ist als Dichter und Philosoph tätig. Er studierte Philosophie in Berlin und promovierte 2012 mit einer Arbeit zum Begriff der Kollektivität. Falb veröffentlichte die Gedichtbände die räumung dieser parks (2003), BANCOR (2009) und CEK (2015) – alle im Verlag kookbooks. Zuletzt erschien das Essay Anthropozän. Dichtung in der Gegenwartsgeologie (Verlagshaus Berlin 2015) sowie das Langgedicht CHICXULUB PAEM (zweisprachig deutsch-niederländisch, Druksel 2016). Falbs Arbeiten wurden mit Stipendien und Preisen gefördert. 2016 erhielt er den Kurt-Sigel-Lyrikpreis des PEN Zentrum Deutschland.
Münster: Kur und Kür
Freihaus bekommt Besuch von den Skulptur Projekten in der Reihe Münster: Kur und Kür, bei der Kulturschaffende 100 Tage lang unter dem Dach des Hauses in der Hüfferstraße leben und arbeiten. Von hier werden sie, kuratiert von der Berliner Autorin Monika Rinck, die Skulptur Projekte künstlerisch begleiten. Dazu werden sie sich mit den Begriffen „Kur“ und „Kür“ beschäftigen, ihre Beobachtungen aufschreiben und diese online veröffentlichen sowie künstlerisch umsetzen.